Saucen ohne Ende
Die Saucenstation ist ein zentraler Punkt in unseren HotPot-Aktivitäten. Mit dem Mischen der unterschiedlichen Saucen kann jeder Mitesser genau für seinen Geschmack etwas zaubern. Dazu bauen wir die Saucen und weiteren Zutaten auf einem separaten Tisch auf – so, wie man es auch in den meisten Hotpot-Restaurants vorfindet – und jeder Gast stellt sich nach eigenem Geschmack seine Komposition zusammen. Gerade zu Beginn – und auch, wenn wir Lebensmittelverschwendung nicht gut heißen – mixt man sich auch mal was zusammen, was nicht so schön harmoniert. Scheuen Sie sich dann doch einmal nicht Ihre Sauce von vorn zu beginnen. Mixen Sie einfach nicht zu viel – wir „unterbrechen“ unseren Hotpot auch immer wieder, um uns eine neue Sauce zu machen.
- Sojasaucen: Vermutlich eine der ersten Assoziation, wenn man über asiatische Küche spricht. Dabei gilt es eine große Auswahl von Varianten zu entdecken: In Asia-Shops findet man helle und dunkle, salzige und auch salzreduzierte Produkte. Wir empfehlen auch mal Pilz-Sojasaucen zu testen.
- Erdnuss- oder Sate-Sauce: Findet sich in den meisten HotPot-Restaurants neben Sojasauce als Standard. Für daheim kann man auch gut mit Erdnussbutter helfen, die warm – und damit flüssiger- sein sollte.
- Sesamsauce: Als Tahin aus der arabischen Küche in der hellen Variante ganz gut zu bekommen. Etwas seltener findet man Saucen aus geröstetem Sesam, die etwas dunkler und intensiver ist.
- Hoisinsauce: Dies kann „Meeresfrüchte-Sauce“ oder „Sauce zu Meeresfrüchten“ bedeutet. Wie bei vielen Zutaten empfiehlt es sich für Vegetarier und Allergiker bitte genau die Zutaten zu studieren, auch wenn Wikipedia sagt, dass diese Sauce eigentlich vegetarisch ist. Es lässt sich kaum pauschal beantworten, ob ein Produkt nun beispielsweise Schalentiere oder nicht enthält – das wechselt gerne mal zwischen den Rezepten verschiedener Hersteller.
- Sesamöl: Gib es auch in verschiedenen Varianten – je dunkler, desto aromatischer und desto sparsamer zu dosieren. Die Farbe steht im Zusammenhang mit dem Röstgrad des Sesams.
- Kochwein: Dabei sprechen wir von chinesischem Reiswein (Shaohsing oder Shaoxing), der zum puren Verzehr nicht wirklich einlädt, der Sause aber ein würziges Aroma gibt.
- Sweet-Chilli-Sauce: Gibt es im Asia-Shop in vielen Varianten – Ananas, Tamarinde, Mango, Pflaume, Knoblauch und andere. Die grüne (Seafood) ist häufig etwas schärfer.
- Chilli-Sauce oder Sriracha-Sauce: Für die Schärfe.
- Essig: Sollte man ausprobieren. Schmeckt vielen nicht so sehr, ist aber häufig in den Saucenstationen der HotPot-Restaurants zu finden.
- Fisch- und Austernsauce: Diese oftmals sehr salzigen Saucen sind in den allermeisten asiatischen Küchen weit verbreitet.
- Banana Catsup oder Ketjap: Eine philippinische Mischung aus Ketchup und Chilisauce auf der Basis von Bananen. Einfach mal probieren.
Darüber hinaus können wir jedem nur empfehlen auch mal mutig ins Regal zu greifen. Ja, manchmal fragt man sich dann doch, was man dort genommen hat. Aber über den Hotpot hinaus hat man hier die Chance sich kulinarisch auf eine Entdeckungsreise zu bewegen.
Ganz wichtig als Zutat für die Saucen, wir richten es auf einem Teller an:
- Koriander
- Gehackte Chillies
- Gehackter Ingwer
- Gehackter Knoblauch
- Gehackte Frühlingszwiebeln
- Gehackte Erdnüsse